Nein, es geht nicht um etwaige Angriffe auf etwaige Schurkenstaaten.
Es geht um mein neues Hobby: Wardriving.
Will heissen: Das Aufspüren von Funknetzen nach dem 802.11b Standard (Airport, WaveLan) mit fahrenden Vehikeln.
Ich empfehle dazu folgende Ausrüstung:
- Auto
- Fahrer
- Beifahrer samt Beinfreiheit
- iBook samt OSX
- Macstumbler
Es gibt allerdings auch noch hochtechnischere Alternativen.
Überraschenderweise findet man selbst in eher suburban bis rural geprägten Gegenden durchaus einige (größenteils unverschlüsselte und unbeschränkte) Access Points. Innerhalb meiner bisherigen "Testreihe" blinkte mein Stumbler durchschnittlich alle vier Kilometer und zeigte ein offenes Netz, darunter BMW Händler, Krankenhäuser und Privatpersonen die ihr Netz "Helmut" nennen.
Insgesamt verkürzt Wardriving auf zugleich amüsant und besorgniserregende Weise, eine ansonsten langweilige Autofahrt. Außerdem gewinnt man unter Umständen interessante Erkenntnisse einen zukünftigen Autokauf oder Krankenhausaufenthalt betreffend...
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