Der zweite Hauptsatz der Computerpresse laut wohl leider: "Die Inkompetenz einer abgeschlossenen Redaktion bleibt konstant oder nimmt zu."
Dies zeigt sich exemplarisch an den (Print-) Publikationen des heise Verlags:
Die c't befindet sich qualitativ nach wie vor im freien Fall und zielt immer mehr auf ein Publikum ab, das sich am besten mit "Computer BILD Leser, die sich für etwas Besseres halten" umreissen läßt. Passenderweise greifen Specials ala "Wo kann ich Filmchen runterladen" und "Wo krieg ich krasse Homepage" um sich.
Die iX, die bisher als "Profi" Zeitschrift positioniert wurde, scheint sich im Abwärtsstrudel der c't zu verfangen: Lachhaft schlecht recherchierte Artikel, Redakteure die einen schon schlechten Text mit zusätzlichen Fehlern garnieren und andere Peinlichkeiten.
Und zu allem Überfluß läuft mir heute diese Werbung über den Weg:
Was bitte soll ich jetzt daraus schließen?
Das die iX sich jetzt primär an die krassen l33ts mit journaling filesystems wendet? Sorry, aber diese "Für den elitären Informationstechnik Profi Macho" Ästetik finde ich widerlich und lachhaft.
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