風のタクト

   

For those who don't speak Hylian: There are two kind of days: Weekdays and Zelda days.

宮本茂 is god. :)


 
       

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Bush demands recount in board election

   


Danke, Apple.


 
       

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Free soda

   


Wiedermal eine hervorragende Dokumentation im Rahmen des "kleinen Fernsehspiel":

Leben nach Microsoft von Corinna Belz und Regina Schilling. (Download)

Sieben Ex-Mitarbeiter von Microsoft, heute Millionäre und Frührentner werden interviewt und im Alltag begleitet:

Trish Millines Dziko Hat bis zu ihrem Ausstieg als "Sr. Diversity Administrator" gearbeitet. War somit also damit betraut Microsoft offener für afro-amerikanische Mitarbeiter zu machen. Sie kündigte weil sie glaubte nichts für die Gleichberechtigung innerhalb Microsofts tun zu können und das Gefühl hatte, es würde nur geredet und nicht gehandelt. Heute leitet sie die Technology Access Foundation, die es sich zum Ziel gesetzt hat, schwarzen Jungendlichen Zugang und Ausbildung zu und an Computern (Apple Macintoshs) zu verschaffen. Sie wirkt müde und ausgebrannt. Das Geld ermöglicht es ihr für ihre Sache zu kämpfen während ihre Arbeit ihr den Glauben an ihre Sache genommen hat.

Marlin Eller Er arbeitete an Dos, Windows, Excel und Microsofts ersten (kläglich gescheiterten) Versuch in Sachen Pen Computing. Er kündigte als seine Beziehung zu seinem Arbeitgeber immer "zerrütteter" wurde. Seine 2.7 Mio. Dollar Aktienoptionen investierte er in eine Firma die Notenblätter über das Internet verkaufen sollte. 1999 ging er Pleite. Außerdem ist er Author von "Barbarians led by Bill Gates", einer etwas bitteren aber lesenswerten Abrechung mit seinem Ex-Arbeitgeber. Man merkt, er hat immernoch Hass auf Bill und seine Firma, fühlt sich unverstanden und schlecht behandelt. Es fällt auf: Er trägt nicht so schwer am Verlust seines Geldes, wie die anderen am Besitz des Ihren.

Bill Barnes War bis zu seiner Kündigung "Program Manager" von Microsofts Onlinemagazin Slate. Ist heute zur Macintosh Platform zurückgekehrt und verarbeitet sein Privatleben zu Comics. Er scheint rechtzeitig ausgestiegen zu sein: Im Vergleich zu den anderen wirkt er unverbraucht. Sein Frührenter-Dasein zwingt ihn dazu sich unentwegt zu beschäftigen, vielleicht auch, um sich nicht nutzlos zu fühlen.

Penny und David Atcheson Haben bei MS an der Dokumentation gearbeitet, sich dort kennengelernt und geheiratet. Er kompensiert seinen Zeitüberfluß mit Engagement für den lokalen Umweltschutz, sie mit der gemeinsamen Tochter Koki. Irgendwie wirkt der "heile-Welt-Zuckerguss" über ihrem gemeinsamen Leben sehr dünn.

Walt Moore und Chuck Whitmer Walt Moore war verantwortlich für die Grafiktreiber von Windows 1.0, 2.x und OS/2. Er wurde gegangen, weil er "Programmers Block" hatte, keinen vernüftigen Code mehr zustande brachte. Sein bester (und einziger) Freund ist Chuck Whitmer, sein ehemaliger Chef. Während der Dreharbeiten zieht Walt von einem Haus am Berg in Redmond in ein Haus am See um. Warum, weiss er nicht genau, es sei das erste Mal, dass er wirklich etwas von dem Geld ausgebe, das ihm MS gezahlt hat. Walt schreibt Chuck eine Email, er solle mal vorbeischauen, in seinem neuen Haus. Chuck kommt und gemeinsam sitzen sie im noch leeren Wohnzimmer und sinnieren über ihre Vergangenheit.

Walt zeigt uns sein neues Haus: 4 Schlafzimmer und 20 Andere. Walt erklärt, eigentlich brauche er nur eins, sein Computerzimmer. Walt ist ein typischer Geek. Am Ende des Rundgang wird Walt in seiner Küche gefragt, wer in dem Haus leben wird. "Just me", antwortet er.

Sein Gesichtsausdruck zeigt, dass er Angst hat vor der nächsten Frage, sich wünscht sie würde nicht gestellt. Die Reporterin tut es trotzdem: Ob er eine Famile, haben wolle, Kinder? Walt erwidert, ja er wolle gerne Kinder, aber es sei mit Mitte 40 vermutlich zu spät. Er wolle nicht aus dem Rollstuhl mit ihnen spielen. Er scherzt: Falls jetzt eine Frau in sein Leben treten würde, könnte diese nicht mal seine geschmacklosen Möbel rauswerfen, da er noch keine habe, in seinem neuen Haus. Sein Blick dabei verrät, dass es nie eine Frau gab, die sich für ihn interessierte und er nicht mehr daran glaubt, dass es eine geben könnte.

Man weiß nicht was leerer ist: Walts Haus oder Walt. Selten habe ich etwas traurigeres gesehen.


 
       

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"Bad Religion"

   
I love my computer you make me feel alright every waking hour and every lonely night I love my computer for all you give to me predictable errors and no identity

Chorus: and it's never been quite so easy I've never been quite so happy all I need to do is click on you and we'll be joined in the most soul-less way and we'll never ever ruin each other's day cuz when I'm through I just click and you just go away

I love my computer you're always in the mood I get turned on when I turn on you I love my computer you never ask for more you can be a princess or you can be my whore

[Chorus]

the world outside is so big but it's safe in my domain because to you I'm just a number and a clever screen name all I need to do is click on you and we'll be together for eternity and no one is ever gonna take my love from me because I've got security, her password and a key


 
       

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Der zweite Hauptsatz

   


Der zweite Hauptsatz der Computerpresse laut wohl leider: "Die Inkompetenz einer abgeschlossenen Redaktion bleibt konstant oder nimmt zu."

Dies zeigt sich exemplarisch an den (Print-) Publikationen des heise Verlags:

Die c't befindet sich qualitativ nach wie vor im freien Fall und zielt immer mehr auf ein Publikum ab, das sich am besten mit "Computer BILD Leser, die sich für etwas Besseres halten" umreissen läßt. Passenderweise greifen Specials ala "Wo kann ich Filmchen runterladen" und "Wo krieg ich krasse Homepage" um sich.

Die iX, die bisher als "Profi" Zeitschrift positioniert wurde, scheint sich im Abwärtsstrudel der c't zu verfangen: Lachhaft schlecht recherchierte Artikel, Redakteure die einen schon schlechten Text mit zusätzlichen Fehlern garnieren und andere Peinlichkeiten.

Und zu allem Überfluß läuft mir heute diese Werbung über den Weg:

Was bitte soll ich jetzt daraus schließen? Das die iX sich jetzt primär an die krassen l33ts mit journaling filesystems wendet? Sorry, aber diese "Für den elitären Informationstechnik Profi Macho" Ästetik finde ich widerlich und lachhaft.


 
       

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Dear Bill,

   
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Safari

   
Vor einer Woche hätte ich nie geglaubt, daß Apple wirklich einen eigenen Browser entwickelt. Vorallem weil alle Gerüchte um das "Code Monster" Gekko kreisten. Dave Hyatt, ex-Chimera Entwickler, jetzt Safari-Entwickler, hat derweil den Namen seines Blogs von "Confessions of a Mozillian" in "Surfin' Safari" umbenannt. Gerüchtehalber hat sich Steve Jobs bei der Namensgebung von einem Beach Boys Song inspirieren lassen: (mpeg, 212 KB)

Die Zukunft von Apple ist nach dieser Macworld so klar wie nie: "Surfin' Safari", Powerbooks werden immer größer, man kooperiert mit Sportbekleidungsherstellern. Zusammen betrachtet ergibt sich ein ganz klares Bild: Apple wird Sportgerätehersteller und führt die Powerbookserie einer neuen Verwendung zu. Aus Cupertino-nahen Kreisen wurde uns ein Photo von Steve beim Prototypentest zugespielt.

Aber auch für traditionell eher unsportliche Geeks findet sich immer ein guter Grund zu einer Macworld zu pilgern. Moof Moof!

<drool> Droooooool. </drool>


 
       

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